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Kaposvari Rakoczi FC - Ferencvárosi TC  2:1 (2:0)

  am 07.11.2007, Rakoczi Stadion, Ungarn, Magyar Kupa, 4.000 Zuschauer  


Ein regnerischer Mittwoch und Cuptime in Ungarn. Die Gelegenheit genutzt und in einem Auto von anderen Rapid Fans untergekommen ging es für 2 TR zu unseren Freunden von Ferencváros die an diesem Tag das Cuprückspiel in Kaposvar bestritten. Das Hinspiel endete übrigens 2:2, das heißt laut ungarischen Cupregeln würde ein Unentschieden Fradi genügen um aufzusteigen (Grund: unterschiedliche Ligazugehörigkeit).
Kurz vor dem Ultras Bus kamen wir beim Stadion an und warteten auf diesen. Gemeinsam wurde das Stadion geentert, welches irgendwie Ähnlichkeit mit jenem in der Südstadt hat. Der Gästeblock bestand aus Betonstufen mit Sitzschalen, der Zaun niedriger als in Tököl. Zu Beginn gab es in unserem Block vier Schwenkfahnen, je zwei von Monsters und Stormy, am Zaun sitzend geschwenkt daneben zwei Fackeln und dahinter Doppelhalter. Kurz noch ein Wort zu den Fackeln; diese brennen zwar recht kurz sind dafür aber umso intensiver. So wurde der Sektor gut eingenebelt. Während der 1.Halbzeit gab es noch zwei weitere Bengalen im Block. Der Support gestaltete sich recht ansehnlich bis die Mannschaft 2:0 in Rückstand geriet. Aus Frust über das Unvermögen der Elf am Feld wurde eine Fackel auf diesem entsorgt und die Stimmung flaute leider ab. Die Vorsänger bemühten sich zwar redlich aber zu groß war die Enttäuschung.
Auf der gegenüberliegenden Seite veranstalteten die Handvoll „White Wolves“ (Name der „Fangruppe“) eine Pseudorauchshow. Auch sonst waren diese paar Maxln nicht zu vernehmen, also nicht weiter erwähnenswert.
Nach einer kurzen Halbzeitpause konnte der Anschlusstreffer erzielt werden, was noch mal Hoffnung bei den Mitgereisten, in etwa 350, aufkommen ließ und auch die Stimmung steigerte. Als alles Hoffen vergeben war stieg der Ärger auf die Vereinsangstellten und so entsorgten die Budapester pyrotechnische Gegenstände und Stadionzubehör am Feld. Wie die Mannschaft zur Kurve applaudieren kam wurden ihnen unmissverständlich mitgeteilt was man zurzeit von ihnen denkt.
Nachdem Spiel sperrte die Polizei, wie in Österreich, den Gästesektor noch ein paar Minuten. Dies führte zu weiteren verständlichen Wutausbrüchen der Fradi Jungs.
Hier trennten sich nun unsere Wege, die Ultras bestiegen wieder ihren Bus und wir das Auto, so verabschiedeten wir uns bis zum 19.November, wo der nächste Besuch am Programm steht. Hajrá Fradi!












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